
Obwohl das Album mit jedem mal wächst, zünden viele Stücke schon beim ersten Mal. Dazu gehören besonders die eingängigen "Apologetic Shoulder Blades" und "Hall". Besonders hervorzuheben ist auch, dass die unterschiedliche Charaktere der einzelnen Tracks dem Album einen schönen, angenehmen Flow und Atmosphäre verleiht, was mich positiv an das neue The Roots Album erinnert, auch wenn sie musikalisch nicht wirklich viel gemeinsam haben. Das ganze gipfelt dann in tollen Highlights wie dem mit tollen Synthieflächen, guten Samples und eher abstraktem Beat ausgestatteten "Maximalist" und dem wunderbaren melodiösen "Aminals".
Doch es gibt auch einen großen Kritikpunkt an "Cerulean" doch der ist auch schnell abgehandelt. Auf einigen Tracks wie z.B. "You're My Excuse to Travel" stören einfach die oftmals ziemlich nervigen Vokals. Ohne die wäre die Platte wahrscheinlich noch ein Stück stärker.
Doch trotz dieses Problem ist "Cerulean" rundum gelungen und steigert sich trotz Popappeal mit jedem Hören.
8/10 Punkte
erstellt von Markus.
Tolles Debüt, treffende Kritik. Unbedingt reinhören.
AntwortenLöschen