Samstag, 27. November 2010

Digitalism - Blitz (Review)

Jaja 2007, das war noch was. Da entfachten Justice, Boys Noize, Klaxons und einige andere einen Hype der die entsprechenden Szenen bis zum Ende der Dekade beeinflussen sollte. Der heiße Scheiß war das Produzieren von euphorischen Electrogeknarze mit Rockelementen und -appeal. Das ganze nannte man dann mal Nu Rave, mal Electroclash, aber meist einfach Electro. Eine Band, die vor 3 Jahren eins der meistbeachtesten und auch besten Alben dieses Genres rausbrachte, waren Digitalism. Die zwei Hamburger Jens Moelle und Ismail Tüfekçi hatten mit "Idealism" großen Erfolg und bespielten danach Clubs auf der ganzen Welt. Und das zu recht, denn Tracks wie "Pogo" und "Echoes" flashen auch heute noch. Doch wie bereits erwähnt, liegt die Platte schon einige Zeit zurück. Auch wenn man 2008 noch 3 EPs und die "Taken Away"-Single veröffentlichte, wäre neues Material nun durchaus angebracht. Für dieses wurde nun aber mit dem Release der EP "Blitz" gesorgt.

Natürlich ist eine gewisse Skepsis vor dem ersten Hören vorhanden. Gehen Digitalism immer noch so wunderbar in die Beine oder zieht der Sound nicht mehr? (Selbe Frage stand auch schon beim diesjährigen Shy Child Album im Raum). Doch glücklicherweise lässt die Band keine Zweifel an ihrer Qualität zu. Der Titeltrack läuft schon nach Sekunden mit einprägsamen Synthies und dynamisch pumpenden Bass direkt in einen euphorischen Ausrastmoment zu dem man die feiernden Clubbesucher förmlich vor seinen Augen sieht. Das darauffolge "Stratosphere" toppt das ganze dann nochmal und der Titel ist durchaus passend gewählt, da man sich aufgrund der großartigen Dynamik des Tracks wie auf einer Fahrt im intergalaktischen Raumflieger fühlt. Dazu noch coole Synthies, Vocalsamples und ein massiver Beat und schon hat man den nächsten Dancefloorhit.

Zu diesen beiden Tracks gesellen sich dann noch zwei Remixes von "Blitz". Die Überarbeitung von Harvard Bass ist technoider als das Original und vom Stil her so wie man es von ihm erwartet hat, leider nimmt er dem Track so aber auch seine Euphorie und lässt ihn stumpf wirken. Im Remix von Villa wird "Blitz" nur etwas gestreckt und mit ein paar neuen Sounds versehen. Wieder keine aufregendes Ergebnis.

Es wäre besser gewesen hat man die EP nur als 2-Track-Single veröffentlicht, doch auch so zeigt sich, dass Digitalism auch jetzt noch relevant sind. Die Spannung auf das Erscheinen des zweiten Longplayers "Stratosphere" im nächsten Jahr ist so definitiv gewachsen.

7/10 Punkten


erstellt von Markus.

Dienstag, 23. November 2010

Top10: SDP - Raeuberpistolen (Review)

"Raeuberpistolen" konnte man 2003 als Angriff auf populaere Musik mit der Feuer-mit-Feuer-Bekaempfen-Methode noch wirklich teilweise ernst nehmen (1). Mittlerweile produziert Vincent (musikalischer Kopf und Haupttexter) aber Beats fuer Aggro Berlin und Sarah Conor. Vielleicht eine der groessten Talentverschwendungen, die es in diesem Metier in den letzten Jahren in Deutschland gab. Man sollte sich, um dieses Album zu geniessen, also um 7 Jahre zurueck denken.

Auf diesem Album gibt es naemlich einzigartige Beats - sie klingen wie die Bands des deutschen Golden Age-HipHop der 90er ohne DJ - die immer zum Mitwippen einladen und nicht selten auch ohne Texte fuer Lacher sorgen wuerden; ob das jetzt mit der Techno-Parodie "Knicklicht" oder den Eulengeraeuschen in "Kein Partyhit" ist (2). Ohne 2-minuetiges Outtake-Outro waere der uebrigens ein spitze Partytrack. Neben diesem kleinen Intermezzo und dem schleht improvisierten "Zappeln" (10) ist die Amateurhaftigkeit, die man von Songs erwarten wuerde, die rund um den Erwerb der Volljaehrigkeit entstanden, eigentlich eher wenige vorhanden (11). Zu gut liegt die Gitarre von Dag, die gerne auch mehrfach zwischen Rock und Reaggae agiert, auf der Basis der Songs.

Und seine Stimme erst! Wo Vincent noch zu jung klingt, kann Dag einfach ganz viel, auch ernst, rockig wieder rausreissen. Vincent kann man das aber nicht vorwerfen, da trotz der auf ihre eigene Art hoerenswerte Musik eigentlich die vor Energie sprotzenden Texte den Ausschlag in Richtung grossartig geben. Ob hippiehafte Songs gegen Krieg (6) oder gegen Diskriminierung (4), ob mit Hass gegen schlechten HipHop(5), Techno(8) oder gegen die ganzen Charts(9) versehen oder ob mit einem Song, der dem Zusammenhang des Albums widerspricht(3), sie wissen den Hoere immer, auch beim schwersten Thema, zum Lachen zu bringen.

7!

Montag, 22. November 2010

Top10: SDP - Raeuberpistolen (Glossar)

Ich versuche jetzt mal etwas: Ich gebe in diesem Beitrag vor der naechsten Top10-Review folgenden Glossar mit jeweils einem Textauszug aus Raeuberpistolen raus, weil ich einfach unglaublich viele Lyrics in die Review zittiert haette, wen ich nur einen Post gemacht haette und auf die Art wird sie wenigstens lesbar.

1. Angriff: Es gibt viel zu viel viel zu schlechte Popmusik/ und viel zu viel schlechten HipHop von dem ich's Kotzen krieg/ auch die Metalfreaks mit ihren langen Haar'n/ und die Zappelqueen Britney Spears will ich nicht laenger ertragen.
2. Kein Partyhit: Heutzutage ist doch alles Partygeneration/ jeder 2. zaehlt sich zur Rave Nation/ jedes Lied muss tanzbar sein/ doch ich scheiss darauf/ ich seh das alles nicht ein.
3. Citydancer: Citydancer/ hebt die Haende in die Luft/ immer immer weiter.
4. Habt euch nicht so: Jedem das seine/ du schwarz/ ich weiss/ habt euch nicht so/ wir alle lieben den Scheiss.
5. HipHop ist scheisse: Moses P, Freundeskreise/ scheissegal wie sie alle heissen/ ich wuerd so gern mal auf sie scheissen.
6. Ein Soldat: Kommt statt Panzerfahren lieber tanzen, man/ den der ganze Kram kotzt mich so tierisch an.
7. Bananensaft: Bananensaft und Selter sin der Weg zu Geld und Ruhm!
8. Knicklicht: Dassdrum-Snare/ Synthie-Bassdrum-Snare/ ist alles was ich hoer/ und ich glaube ihr seit ein bisschen gestoert/ weil ihr staendig diese Scheisse hoert.
9. Streitwagen: Wir haben ein Ziel: die Festung der Top10/ doch wir woll'n sie nicht erobern/ nein, wir wollen sie zerstoeren.
10: Zappeln: Wackeln mit'm Stuhl/ wackeln... was hab ich jetzt gedrueckt; bloede Transpose-Taste.
11: Perfektion: Der Perfektionist in mir fluestert:/ der letzte Schliff fehlt.

Donnerstag, 18. November 2010

Top10: Kings of Leon - Aha Shake Heartbreak (Review)

"Aha Shake Heartbreak" ist eines der wenigen 2. Alben bei denen alles richtig gemacht wurde. Die Kings of Leon konnten allesamt ihre Instrumente besser spielen und haben sich dank des Erfolges in England fuer neuere Einfluesse als Lynyrd Skynyrd geoeffnet. Calens "besondere" Stimme hat sich hingegen nicht veraendert. Man koennte von einer organischen Weiterentwicklung sprechen, wuerde sich das nicht so bloed anhoeren.

Sogar die Texte haben sich reaktionaer auf den Erfolg entwickelt. Der Erfolg als Band ist neben Sex immerhin das zweitwichtigste Thema. Auch der hatte aber zum Grossteil mit dem bisschen Ruhm der Band zu tun. Schon im ersten Song "Slow Night, So Long" wird ein kurzes Verhaeltnis mit den Worten "I'll take you home or back to Oklahoma/ You're not so nice, but sex sells so cheap" besungen. Wie bitte sollte Caleb seine Ueberwaeltigung aufgrund neuer Moeglichkeiten ehrlicher Ausdruecken? Dass die Texte so jedoch auch oft naiv und pubertaer wirken, muss man einfach so hinnehmen.

Der schon erwaehnte Opener ist neben dem typischen Textbeispiel auch noch sehr gut geeignet um die wirkliche musikalische Weiterentwicklung zu erklaeren. Nachdem sie knapp 3 Minuten eine etwas aufgeraeumtere und entspanntere Variante der Musik ihres Debuts gespielt haben, springt das Lied in einem 2. Teil mit Perkussion und Piano, der Strandstimmung verbreitet. Momente, die nahe dran sind an ihrem frueheren Selbst und von mir aus auch an den guten Strokes gibt es z.B. in "Four Kicks". Aber es gibt halt auch Lieder die ganz anders sind; "Milk" ist da ganz vorne zu nennen, weil es sich so aubaut, dass es bei ein bisschen laengerer Spielzeit als Progressive-Song durchgegangen waere.

Man kann sich hier also an viel stossen, aber wen bei dem Zusammentreffen von naiven Texten, seltsamer Stimme, Southern Rock und ein paar kleinen Experimenten nichts stoert, der wird hier sicher seinen Spass haben.

Sonntag, 14. November 2010

Saalschutz - Entweder Saalschutz (Review)

Wenn man nach tanzbarem Electropunk mit viel Popappeal sucht, schaut man eigentlich nicht unbedingt Richtung Schweiz. Die Band die mit ihrem mittlerweile dritten Album dabei ist an diesem Zustand langsam etwas zu ändern, heißt Saalschutz. Die besteht aus den zwei Herren DJ Flumroc und M T Dancefloor, die beide aus Zürich stammen, und ist beim geschätzten Audiolith-Label. Dort passt man auch gut hin, da die ebenfalls dort veröffentlichenden Bands wie Juri Gagarin und Der Tante Renate stilistisch sehr nah liegen.

Nachdem ihr letztes Album "Macht's möglich" nun schon 4 Jahre zurückliegt, ist die Veröffentlichung von "Entweder Saalschutz" durch aus angebracht. Ihren typischen Sound und Stil behalten sie auch hier wieder bei. Heißt man bekommt wieder in die Beine gehende Beats, Synthiegeballer und dödelige, dadaistische und lustige Texten, die an z.B. Bonaparte und Supershirt erinnern. Das Ergebnis dieses Mix ist wieder sehr „for-the-dancefloor“ , partybezogen und trashy. Wie man es eigentlich erwartet hat.

So dürften die Saalschutzfans auch wieder ihre Freude an dieser Platte finden. Doch wenn man schon vorher nicht allzu viel mit der Gruppe anfangen konnte, dürfte auch "Entweder Saalschutz" daran nichts ändern. Der Hörer sollte also ein Faible für solche Musik haben.

Ich persönlich habe dies aber nur bedingt. Es ist nicht so, dass Saalschutz schlecht sind, eigentlich können sie sogar richtig gute Songs produzieren, wie auch der Rest auf Audiolith. Auch auf dem neusten Album finde sich um die 4 coole Tracks in denen ihr Konzept wirklich gut aufgeht, insbesondere "Der Widerspruch" und "The Anthem" haben es mir angetan.

Doch das große Problem ist der oftmals übertriebende Trash-Faktor. Dinge wie das Schief-Singen von Zeilen wie "Gib mir bitte deine Hand / ich verliere den Verstand. / Es gibt keinen Halt mehr" sollen wahrscheinlich lustig sein, nerven aber einfach nur. Ebenfalls gegen jeden guten Geschmack ist das Gammblitzboys-Cover "Laserboy Erwacht" in dem es um einen Superhelden geht, der die Menschheit retten soll. Das ganze ist aber nicht lustig sondern einfach nur mies.

Dabei haben sie doch eigentlich das Zeug dazu wie sie in einigen Songs zeigen, doch letztendlich neutralisieren sich hier gute und schlechte Momente, so dass "Entweder Saalschutz" insgesamt einen durchwachsenen bis durchschnittlichen Eindruck hinterlässt. Frei nach dem, von Egotronic zu eigen gemachtem, Motto: "Könnte geil sein, ist es aber nicht".

5/10 Punkte

Alle die sich eine eigene Meinung über "Entweder Saalschutz" bilden möchten, können die Platte bei soundcloud in kompletter Länge streamen. Eure Reaktionen könnt ihr dann auch gleich hier posten.

http://soundcloud.com/saalschutz/sets/entweder-saalschutz

erstellt von Markus.

Mittwoch, 10. November 2010

Top10: The Slackers - Better Late Than Never (Review)

"Better Late Than Never" hat vielleicht nicht die Vielseitigkeit von "Self Medication" von 2008, dafuer aber 13 gut geschriebene Offbeat-Songs, die von Cool Jazz angehaucht sind.Damit haben die New Yorker einen dieser Stilmixe gefunden, der viel zu selten praktiziert wird. Cool Jazz kann hier naemlich einfach eine perfekte Wirkung entfalten. Die soulige Stimme von Vic Rugguiero und die jamaikanische Sommermusik tragen mit viel Sonne und von Liebe gepraegten Texten dazu bei diesen Stil endlich aufzutauen.

Der zusammenfassende grossartige Song dieses Albums ist mit Sarah (Sarah/ oh girl I love you/ and I love you for the rest of my life/ Sarah/ I'm only thinking of you/ I'm so sorry I can't make you my wife/ this life) auch noch so platziert das man auf keinen Fall von abfallender Qualitaet im Mittelteil reden kann. Auch wenn das die meisten anders sehen, sehe ich einen kleinen Schwachpunkt am Ende. Meiner Meinung nach haetten sie die Auswechslung des Stimmparts durch Doreen Schaefer in "Our Day Will Come" naemlich gar nicht noetig gehabt, weil die Band in sich perfekt abgestimmt ist und die andere Art zu singen ein kleines bisschen Unruhe reinbringt. Das ist neben dem zu hohen Anteil an Instrumentals (13 von 54 Minuten) aber auch der einzige Negativpunkt. Das laengste Instrumental "Contemplation" haette man aber nun wirklich nicht so auf Platte bringen muessen.

Neben diesen Kleinigkeiten ist das einzige, was aber wirklich schade ist im Rueckblick, dass die Slackers auf allen folgenden Aufnahmen ihre Naehe zu alten Helden wie den Skatelites aufgegeben haben um den Jazz-einfluss gegen allerlei andere karibische (Redlight) oder amerikanische (Self Medication) Stile einzutauschen. Und obwohl ich wieterhin auch noch die tolle sehr entspannte Perkussion dieses Tontraegers, man sehe das "Solo" auf "Prophet", vermisse und auch auf die Gefahr hin, wie ein Werbemacher zu klingen, gibt es von den Slackers fuer alle Nich-Kenner eine Masse an guter Musik bis zur aktuellen CD "The Great Rocksteady Swindle" zu entdecken.

Samstag, 6. November 2010

Alben des Monats: Oktober 2010

3 Alben aus 2010 sind schon unter den 5 Reviews. Langsam kommt schon Jahresendstimmung auf, so einen Monat vor dem letzten Alben des Monats-Post im Jahr...


Leon:



The Tallest Man On Earth - Sometimes The Blues Is Just A Passing Bird EP


5 Folksongs in aller Einfachheit mit besonderer Stimme, die zu Gitarre, die mit Herz gezupft wird, bei warmer Produktion tolle Texte zum besten gibt; plus E-Gitarren-Einsatz und leisen Keyboardklaengen im Hintergrund. Eine herausragende Art der Gesangsunterstuetzung!



Death Cab For Cutie - Narrow Stairs


Der Wechsel in der Geschichte von DCFC hin zu mehr. Mehr tiefe in der Musik und, wenn das ging, sogar ein Stueck mehr Gedanke in den Texten.Die beiden Progressive-Uebersongs mit Kerouac-Bezug (Bixby Canyon Bridge) und Stalkergeschichte (I Will Possess Your Heart) stehen einem Restalbum gegenueber, dass von seinen Variationen lebt. Normalerweise spielen sie zwar Indierock in gedrosseltem Tempo, vermischen diesen dann aber zum Beispiel auch mit orientalischer Musik oder einem kleinen Circus-Ansatz. Das Album hat dabei aber immer einen roten Faden und ich kann mich dank der Abwechslung nie aus dem Bann befreien, in den das 4-Minuten Intro von I Will Possess Your Heart mich gezogen hat.


Markus:


Flying Lotus - Cosmogramma


Was Steven Ellison mit Cosmogramma abgeliefert hat, ist definitiv eine der interessantesten Veröffentlichungen dieses Jahres und auch eins der besten.
Von verträumten und introvertierten Tracks wie "...and the World Laughs with You" bis zum großartigen Space-Funk von "Do The Astral Plane" liefert die Platte unterschiedlichste Stimmungen, Stile und Einflüsse, die sich aber letztendlich zu einem 47-minütigen musikalisch/spirituellen Trip zusammenfügen, der im Gegensatz zu vielen anderen Alben dieser Zeit wirklich frisch und innovativ klingt.


Crystal Fighters - Star of Love


Das meiste zu diesem Album wurde ja vor kurzer Zeit hier schon gesagt und es gibt eigentlich nicht viel hinzu zu fügen. "Star Of Love" ist eine leicht
verspätete Sommerplatte mit mehreren großartigen Songs, die stilistisch alle eine andere Facette der geheimnisvollen Band aufzeigen. Definitiv einer der
besten Newcomeracts des Jahres.

Absolute Beginner - Bambule


Coole Beats, gute Lyrics, eigener Stil, gute Technik, Abwechslung in Sachen Themen, gute Features, der ein oder andere Hit. Bambule hat so gut wie alles was man für ein gelungenes Hip-Hop-Album braucht. Klingt auch heute noch fresh.

Montag, 1. November 2010

Patagonien. (Editorial)

Hallo Leser,

Nach 2-einhalb Monaten ist es mal wieder noetig ein Editorial zu bringen. Es gibt einiges zu erzaehlen. Das wichtigste und dringenste zuerst: form ist kein Zyniker. Endlich habe ich das von der Seele. Ich habe mit form, der nach eigener Aussage naemlich mit voller Seele Gutmensch ist, ein paar E-Mails gewechselt und musste vor allem das jetzt klarstellen. Sein FICKO-Magazin ist ja auch dem Gutmenschentum gewidmet. Das Konzept am Album war uebrigens eine bitter ausgegangene Liebesgeschichte, die in Marokko zu Ende ging. Zum naechsten form-Projekt, einer EP seines Alter Egos prim, gibt es hier bestimmt noch eine kleine Erwaehnung und dementsprechend will ich dazu gar nicht viel vorweg nehmen.

Einen Dank muss ich noch an Chase the Dragon geben auf deren Blog dieser Blog mit einem eigenen Dankespost erwaehnt wird. Jetzt aber Schluss mit der Dankerei! Wenn ich wollte koennte ich mich jetzt noch darueber aufregen, dass mein Wiki-Artikel zu dieser Band geloescht wurde, weil es einem dieser Administratoren wohl an der Faehigkeit zu lesen mangelte. Im Artikel stand, dass die 2. EP als Demo des Monats in der VISIONS stand und er hat den Artikel geloescht, weil das Album sogar in Zeitschtriften als Demo genannt wird. Aber ich rege mich jetzt nicht auf. Beim naechsten mal ueberarbeite ich ihn nochmal, jetzt habe ich auf Streit mit denen naemlich keine Lust.

Eigentlich ist der Hauptgrund aber nur, dass ich fuer 3 Wochen weg bin auf einer Reise in das Ostfriesland Argentiniens, im Sueden haben die echt immer Wind und es ist kaelter. Das brauch euch eigentlich nicht zu stoeren, weil fuer diese Zeit eigentlich schon alles vorbereitet ist. Trotzdem koennt ihr mir gerne unter diesen Post Ideen schreiben, was ich nach der Top10 machen kann. Oder schreibt, wenn ihr der Radektion beitreten wollt. Wir suchen immer noch!

Neben all dem laeuft es hier in Argentinien grossartig und der Blog ist auch besser verwaltet als in manchen Zeiten, in denen ich noch in Deutschland war. Was will man mehr!

Danke fuer jedes mal, dass ihr in diesen Blog guckt... es werden immer mehr Views.

Und: Viel Spass beim Weiterlesen,
Leon.