
Im Gegensatz zu seinem Debut ist das neue Werk ein Stück gereifter, geordneter und weniger naiv. Trotzdem erkennt man noch deutlich seinen Stil. Den Beginn macht das sommerlich fröhliche "368", welches mit Vocoderstimmen im Refrain versehen ist und einfach gute Laune macht. Nach diesem Stück SunnyPop kommt mit "Hocos Pocus" eine hastige und etwas dunklere Hip-Hop-Nummer. Der 2. Höhepunkt nach "368“ ist dann "Sticks'n'Stones", das die Stärken der 2 vorrangegangen Tracks vereint und dazu noch einen wunderbaren Mitsing-Refrain liefert. Danach folgen dann noch verschiedenste Songs. Ein Folkballade in Form von "Emily's Heart", das mit Funk und Dub versehende "Chaka Demus" und "Castro Dies“, das mit seine Raps und schrägen Synthies sehr an die Beastie Boys erinnert. Das große Highlight ertönt dann mit "Earth, Wind And Fire". Hier offenbart Mister T mal wieder seine Stärke Gesang und Raps sehr gut nebeneinander zu positionieren. Die letzten 2 Lieder offenbaren dann die einzige Schwäche von "Kings And Queens". "British Intelligence" und "Jilly Armeen" rauschen etwas am Hörer vorbei und schaffen es im Gegensatz zu allen anderen nicht, zu begeistern.
Insgesamt also ein deutlich verbessertes Zweitwerk was sich stark vom Rest der derzeit aktuellen Musik abhebt, Farbe in den grausten Alltag bringt und jede Menge fabelhafte Songs mitbringt, die auch über das etwas maue Ende hinwegtrösten.
erstellt von Markus.
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