Dienstag, 30. Juni 2009

Kitsuné Maison Compilation 7 (Review)


Klappe, die 7.! Kitsuné versüßt uns mal wieder die Zeit mit einem weiteren Labelsampler aus der Kitsuné Maison Reihe. Mittlerweile ist das schon die 7. Auflage, und wie immer geizt das Label nicht mit gut gewählten Acts und sehr toller Musik. Sowohl große Namen als auch vielversprechende Newcomer geben sich auf dieser Labelzusammenstellung die Ehre. Als bekannteste Künstler stechen die Franzosen Phoenix, und die neue Electropop-Sensation La Roux hervor.

Bei 19 Tracks kann man ja nicht jeden Song einzeln abhandeln, also hier die Highlights. Schon der Anfang der Maison 7 überzeugt voll und ganz. Two Door Cinema Club liefern uns mit "Something Good Can Work" sehr schönen Indiepop für den Sommer. Crystal Fighters liefern dem Hörer dann ziemlich abgedrehten Electrofolk und können ihn damit sehr zum Tanzen bringen. Der 5. Song der Platte bringt uns dann Italodisco in die Lautsprecher. The Golden Filter zählen ihre Lieblingsdinge auf, und machen dabei mächtig Laune. Erinnern tut das dann an Acts wie Glass Candy. Ein mächtiger Electrobrecher für den Dancefloor wird dann von AutoKratz geliefert. Ihre Single, "Always More", hat Yuksek geremixt und so noch tanzbarer gemacht. Weiter geht es dann mit Hypematerial von Chew Lips und den 80Kidz aus dem fernen Japan. Sehr guter Synthpop kommt dann noch von Chateau Marmont und einem weiteren Clubhit, diesmal aufgenommen von Maybb dessen "Touring In NY" sich nochmal ziemlich gut in die Gehörgange schleust.

Abseits von den eben genannten Künstlern und Songs gibt es auf Kitsuné Maison Compilation 7 noch die aktuellen Hits von La Roux und Phoenix im Remix und Indie und elektronisches von We Have Band, Beni, James Yuill und vielen mehr. Einzige Enttäuschung auf der Scheibe ist der Song "The Rose And Her Prince" von Heartsrevolution. Die legten nämlich 2008 mit "Choose Your Own Adventure" eine der Trashhymnen des Jahres hin, doch der neue Song ist ein schwer ein zu ordnender Electronica-Kaugummi-Pop-Song. Das ist aber die einzige, wirkliche Enttäuschung auf dem Sampler. Alle anderen Tracks kommen ziemlich gut an und laden zum Tanzen ein. Kitsuné hat hier einmal wieder sehr gute Arbeit geliefert.

Man freut sich auf Teil 8 der Reihe.

erstellt von Markus.

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